VOR DER REHA
- Warum? Allen Rehabilitanden und Rehabilitandinnen liegt ein Gesundheitsproblem zugrunde – eine chronische Erkrankung zum Beispiel oder ein (Teil-)Verlust der Mobilität nach einem Unfall oder einer Operation.
- Wann? Eine Reha schließt meist an einen Spitalsaufenthalt an und soll Menschen die Rückkehr in ein selbstständiges Leben erleichtern oder ihre Pflegebedürftigkeit vermindern.
- Wie? Um Maßnahmen einer Rehabilitation gewähren zu können, ist ein Antrag erforderlich, den der/die Patient*in selbst stellen muss.
- Die medizinische Notwendigkeit ist durch die behandelnde Ärztin oder den behandelnden Arzt zu begründen.
- Es besteht die Möglichkeit, Rehabilitationsanträge bei jedem Sozialversicherungsträger einzubringen.
WÄHREND DER REHA
- Zu Beginn der Rehabilitation definieren die Patienten und Patientinnen gemeinsam mit einem interdisziplinären Team aus Fachkräften individuelle Rehabilitationsziele. Diese werden in einem Rehabilitationsplan festgelegt und laufend evaluiert.
NACH DER REHA
- Erkrankte Menschen können zwei Reha-Aufenthalte innerhalb von fünf Jahren in Anspruch nehmen. Zwischen den beiden Aufenthalten muss ein Jahr liegen.
Die Rehaphasen im Schnellüberblick
Wie wird die Reha zum Erfolg? Prim. Dr. Christian Wiederer im Interview.
Best Practice: Klinikum am Kurpark Baden
Klinikguide.at-Autorin: Mag.a Sylvia Neubauer
Bildnachweis:
- © iStock
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