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Linz Kepler Universitätsklinikum

Abteilung: Interne 1 - Schwerpunkt Kardiologie und Internistische Intensivmedizin

Leitbild der Abteilung:

Das Kepler Universitätsklinikum hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Zentrum der Herzversorgung mit überregionaler Bedeutung entwickelt. Vor allem die Kardiologie und internistische Intensivmedizin unter der Leitung von Primarius Privatdozent Doktor Clemens Steinwender zählt mit 3.500 angiographischen Untersuchungen und zusätzlich 1.500 Gefäßinterventionen zu den größten und erfahrensten Kliniken auf diesem Gebiet. Seit dem Jahr 2000 stehen hier zwei Koronarangiographie-Anlagen zur Verfügung, wie sie im Oberösterreichischen Krankenanstalten- und Großgeräteplan auch festgeschrieben sind.An der Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin ist auch das Einsetzen medikamentenbeschichteter Stents möglich. In dem Moment, wo durch die Wissenschaft nachgewiesen wird, dass bei einer bestimmten Gefäßsituation der medikamentös beschichtete Stent („Drug-Eluting-Stent“) Vorteile für die Patientin oder den Patienten bringt, treffen wir die Entscheidung zu Gunsten der neuen Stent-Materialien. Über 90% der im Kepler Uniklinikum eingesetzten Stents sind medikamentenbeschichtet. Auch bei Akutinterventionen, bei der verschlossene Herzinfarktgefäße innerhalb von 30 bis 60 Minuten nach der Infarktdiagnose mit einem Ballon gedehnt oder mit einem Stent wieder eröffnet werden können, kommen ausschließlich diese Stents zum Einsatz.

Häufigste Diagnosen und Leistungen:

  • Koronare Herzkrankheit, Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen
  • Arterielle Hypertonie, Herzklappenfehler, Herzmuskelerkrankungen
  • Akuter Herzinfarkt, Lungenödem
  • Koronarangiographie, Gefäßdehnung, Stentrevaskularisation
  • Katheterablation von Herzrhythmusstörungen
  • Interventioneller Verschluss von atrialem Septumdefekt und persistierendem
    foramen ovale sowie Vorhofsohr-Verschluss
  • Implantation von Herzschrittmachern und Defibrillatoren
  • Implantation von sondenlosen Herzschrittmachern
  • Implantation von kardialen Resynchronisations-Geräten

Die Abteilung in Zahlen:

Anzahl der Betten: 106
Ärzte: 22
Pflegepersonal: 116
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 3.5
Stationäre Aufenthalte: 9199